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Ende August verbringen wir einen herrlichen Tag am Ammersee. Vor allem die Kleine wollte so gerne nochmals in den Hochseilgarten und wir haben dem Hochseilgarten Ammersee mit seinem Piratenschiff einen Besuch abgestattet.
Das Konzept des Hochseilgartens war für uns ideal. Das Piratenschiff ist in verschiedene Ebenen aufgeteilt und man kann sich im Vorfeld überlegen, welche Ebenen man klettern möchte und bezahlt dann auch nur diese. Das kam uns zugute, da die Kleine noch nicht die großen, schwierigen Routen klettern kann und die beiden Männer ein klitzekleines bisschen Höhenangst haben.
So haben wir uns also für Ebene 1 und 2 entschieden, bekamen die Ausrüstung und eine tolle Sicherheitseinweisung von zwei lieben Trainern. Wir hatten schon vorher Karten reserviert und waren früh am Morgen fast allein unterwegs im Piratenschiff. Überhaupt empfiehlt der Klettergarten eine Onlinereservierung. Die Ausrüstung bekommt man gestellt und alles wird vor und nach jeder Nutzung gereinigt und desinfiziert. Mundschutz muss während der Sicherheitseinweisung nicht aber auf den Parcours getragen werden. Und natürlich immer, wenn der Sicherheitsabstand nicht gewahrt werden kann, sprich, der Trainer in einem Parcour helfen muss.
Die erste Ebene befindet sich am Boden und kann schon von den Kleinsten geklettert werden. Hier können auch die Eltern oder größeren Geschwister gemütlich am Boden mitlaufen. Wir haben sämtlich Parcours der Ebene 1 gemacht und dann beschlossen, dass wir die 2. Ebene probieren.
Über Holztreppen gings zum Piratendeck und den Einstiegen zur zweiten Ebene. Das war schon ganz schön hoch und manches Mal auch richtig wackelig, wie auf einem Piratenschiff eben. Bis auf einen Parcour haben wir alle von Ebene zwei geschafft. Wir hatten zwei nicht einfache Situationen und die Trainer waren sofort zur Stelle und haben Hilfestellung geleistet bzw. uns angeleitet. Und damit wurden auch die schwierigeren Elemente der Parcours gemeistert und es konnte mit der Seilrutsche wieder Richtung festen Boden gehen.
Wir waren sehr begeistert vom Hochseilgarten Ammersee. Das Konzept, das Schiff, die Mitarbeiter dort, alles einfach prima. Und sollte jemand so überhaupt nicht klettern wollen, kann man es sich in einer der vielen Hängematten gemütlich machen.
Für die Kleinen gibt es übrigens an manchen Stationen in den Parcours Piratenstempel, die gesammelt werden können. Am Ende kann man mit seinen vollgestempelten Armen noch einen kleinen Schatz abholen. Weitere Infos findet ihr hier und ganz wichtig: denkt an festes Schuhwerk und vernünftige Kleidung!
Ein toller Tag in luftiger Höhe und am schönen Ammersee, den man in der Ferne, von hoch oben, glitzern sah.
Habt ein schönes Wochenende und bis bald!