Wir durften für diese Woche wieder eine Bastelidee zum „Musikalischen Wochengruß“ von Bub’s Musikschule beisteuern.
Ein bisschen was Österliches war gewünscht. Und ich wollte gerne etwas, das in diesen Zeiten vermutlich jeder zu Hause hat. Zumindest jeder, der bastelwütige Kinder hat: nämlich Bügelperlen. Die leeren Milch-Tetra-Packs sind wahrscheinlich sowieso vorhanden.
Diese kleinen bunten Plastikperlen sind bei uns der Dauerbrenner und sowohl der Bub, als auch die Madame haben und produzieren immer noch Unmengen von diesen bunten Perlenbildchen, die unter der heißen Bügeleisensohle zu einem Plastikgebilde zusammen schmelzen.
Jetzt haben die beiden Osterfiguren gesteckt. Hasen und Karotten. Eier haben sie nicht gemacht, da wir keine „Eierform-Steckplatte“ zu Hause haben. Die Karotten und auch die Häschen sind super einfach und können schon von den Kleinsten „gesteckt“ werden. Mama bügelt dann alles brav, macht Schleifchen dran und fixiert die Fäden zum Aufhängen.
Und damit unser Osterstrauß auch noch Eier bekommt, haben wir noch Milchtüten auseinander genommen. Mit Milchtüten kann man übrigens auch tolle Sachen machen – habe ich im Internet gelernt. Da surfen wir ja aktuell ziemlich viel, was Gebastel, Ablenkung und anderen sinnvollen Zeitvertreib angeht.
Wir haben uns für Eier entschieden und haben uns eine Vorlage aus dem Netz gesucht, diese auf die aufgeschnittenen Milchkartonseiten gelegt, nachgezeichnet und ausgeschnitten. Die durften die Kleinen dann noch verzieren und Mama hat wieder das Gepfrimel mit den Fäden übernommen.
Unsere Osteranhänger aus Milchtüten und Bügelperlen haben wir dann an einen schönen Strauß gelber Forsythienäste gehängt.
Und schon haben wir uns einen gelb-bunten Lichtblick gezaubert. Ein guter Start für Woche #3, in der die Motivation gerade ziemlich die Kellertreppe runterfällt. Das Hochrappeln fällt uns immer schwerer aber gemeinsam schaffen wir es.
Bleibt gesund, bleibt daheim, haltet durch.
Bis bald!