Montagmorgen, geprägt von etwas akuter Unlust wegen Schul- und Kindergartenstart nach einer Woche Faschingsferien. Wir sind alle schwer aus den Betten gekommen, waren etwas stoffelig und wollten nicht so recht in die Gänge kommen. Aber jetzt ist die Meute aus dem Haus und mein Lichtblick ist der Sonnenschein draußen und die dampfende Kaffeetasse neben mir. Und das zaubert ein Lächeln in mein Gesicht.
Seit ein paar Tagen lacht mich übrigens auch mein Handy an. Es darf jetzt nämlich sitzen. Es muss nicht mehr an den unmöglichsten Orten rumliegen. Es muss nicht mehr gefunden werden, zwischen meiner Zettelwirtschaft, dem Couchtisch oder der Arbeitsplatte in der Küche. Nein! Mein Handy hat jetzt einen festen Sitzplatz. Nämlich einen easy-peasy-super-schnell-genähten Handysitzsack.
Ich bin ja ein Fan von schnell genähten Kleinigkeiten, bei denen ich die Anleitung auf Anhieb verstehe und nicht vorher ewig viel zuschneiden muss. Und das ist bei diesem Handysitzsack der Fall. Gefunden habe ich die Anleitung hier [Werbung ohne Auftrag]. Und ich war gleich infiziert.
Drei Stück habe ich schon genäht. Einen für meine Kommandozentrale in der Küche, einen für meinen Schreibtisch und den dritten für eine liebe Freundin, die Handysitzsack-Besitzansprüche angemeldet hat.
Die Anleitung ist prima. Leicht zu verstehen, bebildert und gelingsicher. Ich habe den Sitzsack mit Reis gefüllt, wie schon bei meinen Handwärmern. Das aber nur, weil ich keine Styroporkügelchen hatte. Funktioniert aber mit Reis genauso prima und die Kids hatten ihren Spaß beim Befüllen.
Die liebe Freundin kriegt ihr Schätzchen morgen, mein Handy lacht in seinem Sitzsack und ich schlürfe grinsend meinen Kaffee.
Ich wünsche euch allen einen schönen Start in den Tag und die Woche.
Bis bald!