[Werbung ohne Auftrag, unbezahlt, für einen Film den wir toll finden]
Kennt ihr den Film? Wir lieben ihn! Die elfjährige Riley ist sehr unglücklich, als sie in eine andere Stadt ziehen muss – so unglücklich, dass ihre Gefühle ein Eigenleben entwickeln. Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit wollen ihr helfen. Alle müssen sich an das neue Leben gewöhnen. Riley’s Gefühle sind sich nicht immer einig und jeder kämpft oft mit seinen eigenen Sorgen. Als sich Freude und Traurigkeit eines Tages verlaufen, droht Riley eine Dummheit zu begehen. Um das zu verhindern, müssen sie schnell den Rückweg finden.
Was würden jetzt wohl „Freude“, „Kummer“, „Angst“, „Wut“ und „Ekel“ zu unserer aktuellen Situation sagen? Sie würden sich vielleicht erstmal in Ihrer Kommandozentrale zusammenrotten und Chaos verbreiten. Genauso ein Chaos herrscht im Moment in meinem Kopf.
Zeitenweise entwirrt sich dieses Chaos:
„Freude“: Wir sind immer noch alle gesund, wir sind alle zusammen, uns geht es gut.
„Kummer“: Wie soll das aber nur die nächsten Wochen weitergehen. Wie wird es nach den Osterferien werden?
„Angst“: Werden wir dieses Virus auch noch bekommen, werden wir alle krank?
„Wut“: Warum halten sich immer noch so viele Menschen nicht an die Vorgaben der Regierung.
„Ekel“: Ich möchte keine Einkaufswägen mehr anfassen.
Und dann rotten sich alle wieder zusammen und stiften heiloses Durcheinander in meinem Kopf.
Trotzdem gibt es aktuell Menschen, die uns mit kleinen und großen Worten und Taten Lichtblicke schenken:
*Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen in Pflegeberufen und in Supermärkten. Einen Wahnsinns-Job, den die da erledigen.
*Ich war sehr postiv überrascht von der tollen Vorbereitung für die Schulmaterialien der Lehrerin des Großen.
*Die Musikschule des Buben schickt einmal in der Woche einen „Mit-Musik-geht-alles-besser“-Newsletter bis zu den Ferien. Darin enthalten sind Rätsel und neue Stücke für die Instrumental- und Chorkinder. Das finde ich eine tolle Idee und wir unterstützen diesen Newsletter mit einer kleinen Bastelidee.
Gemeinsam mit dem Buben und der Madame haben wir ein fröhliche Blumen-Noten-Girlande gebastelt. Die hängt aktuell über unserem Klavier. Mit Musik geht vieles leichter. Wir hören immer noch gern Herrn Forster’s „Sowieso“ [Werbung ohne Auftrag, unbezahlt]. Es macht Mut in diesen Zeiten der Unsicherheit.
*Der Buchladen unseres Vertrauens musste ebenfalls sein Pforten schließen. Das Tolle ist, man kann weiterhin Bücher bestellen, die werden nach Hause geliefert und die Rechnung kann man bequem überweisen. Sehr praktisch und eine tolle Idee. Wir haben da gestern gleich mal bestellt. Bücher kann man ja zur Zeit gar nicht genug haben.
*Ich freue mich über jede persönliche Nachricht, egal ob per WhatsApp, per Mail oder in anderen Chats. Sie tun so gut! Ihr fehlt mir alle so!
Habt Zuversicht, habt Vertrauen, bleibt zu Hause und gesund!
Bis bald!